Das Kriegerdenkmal liegt rechts von dem Verwaltungsgebäude an der Veldhausener Straße 26.
Auf der dahinterliegenden ca. 8 m langen Gedenkstätte sind die Namen der im 2. Weltkrieg Gefallenen aufgelistet. Dem fast einstimmigen Ratsbeschluss vom 30. Juni 1961 gingen kontroverse Diskussionen über die "Erfassung des Personenkreises" der dort Aufzuführenden voraus.
1962 wurden nach eingehender Diskussion im Rat der Stadt auf einer Erweiterung der vorhandenen Gedenktafel rechts die Namen der 23 aus Neuenhaus und Uelsen deportierten und in Konzentrationslagern umgekommenen Juden angebracht. Die Neuenhauser Juden entstammten alle aus alteingesessenen Neuenhauser Familien. Die Deportation fand am 29. Juli 1942 statt.
1986 wurde eine weitere Gedenktafel mit dem 1877 in Neuenhaus geborenen und am 23.04.1945 von den Nazis ermordeten Widerstandskämpfer Oberst Wilhelm Staehle angebracht. Ihm zu Ehren findet jedes Jahr am 23. April hinter dem Kriegerdenkmal eine Gedenkfeier mit Niederlegung eines Blumengebindes am Mahnmal statt.